Viele Menschen wissen, was Stottern ist und vor allem wie es sich anhört.
Über die Ursachen, wie man mit Menschen, die Stottern umgeht, das Alter der Betroffenen und mögliche Therapieformen gibt es noch viele Unsicherheiten.
Stottern kann schon ab dem 3 Lebensjahr auftreten, wobei man genau hinhören muss, ob hier entwicklungsbedingte Redeunflüssigkeiten (keine Therapie nötig) oder frühkindliches Stottern (frühe Therapie sehr sinnvoll) vorliegt. Dazu braucht es oft ein geschultes Ohr.
Wenn eine Therapie erforderlich ist, kombinieren wir verschiedene Bausteine aus mehreren Ansätzen. Bei Kindern ab 3 Jahren arbeiten wir vor allem mit dem LIDCOMBE-Programm:
In der wöchentlichen Therapiestunde wird ein Elternteil zum „Co-Therapeuten“ ausgebildet. Die Therapeutin demonstriert die jeweilige Übung der Behandlung, unterstützt das Elternteil bei der Umsetzung und gibt ihnen praktische Hilfestellung zur Durchführung im Alltag. Die enge Zusammenarbeit zwischen Therapeutin und Eltern stellt sicher, dass die Therapie eine positive Erfahrung für Kind und Eltern wird.
(lidcombe.de)